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Wir geben ihrem Abfall einen Mehrwert!

So viele Flaschen wurden seit 1.1 2024 zu umweltfreundlichen Eierverpackungen verarbeitet.

PLASTIK VS. KARTON (1):
RECYCLING-KREISLAUF

Eierverpackungen aus PET oder RPET sind komplett recycelbar. Das heißt: Gebrauchte Eierverpackungen können gesammelt, erneut in den Recycling-Prozess eingegliedert und damit immer wieder zu neuen Eierverpackungen werden.

Und wie sieht der Vergleich mit Papier aus? In Haushalten gesammelter Mischpapiermüll wird in der Regel nur zu dickem Karton verarbeitet – und nicht zu Eierverpackungen. Recycling-Karton ist 30 bis 50 % dicker als erstmalig produzierter. Das bedeutet: Die Menge der ersetzten Primärfasern ist viel geringer als bei PET-Recycling-Prozessen.

PLASTIK VS. KARTON (2):
CO2 FUSSABDRUCK

Eine detaillierte Ökobilanzstudie bestätigt, dass R-PET-Eierverpackungen aus 100 % recyceltem PET sowohl den niedrigsten CO2-Fußabdruck als auch die höchste Rohstoff-Effizienz im Vergleich zu sämtlichen derzeit für den Markt relevanten Eierverpackungen aufweisen. Grund dafür ist das zu 100 % recycelte "Rohmaterial" UND der niedrige Energiebedarf in der Produktion (kein Wasserverbrauch im Gegensatz zur Eierkartonherstellung).

Aber neben der Tatsache, dass Kunststoff über einen langen Zeitraum hinweg nicht verrottet, ist die Entsorgung von Eierkartons und Papiermüll per Deponie wesentlich schwerwiegender. Dabei entstehen nämlich Methan-Emissionen – die sich mit einer um 28 % höheren Intensität als CO2 auf die globale Erderwärmung auswirken. Spricht man also über biologische Abbaubarkeit, geht es a priori nicht um die Abbaubarkeit einer Verpackung. Sondern darum, wie gut Abfallwirtschaft und -management eines Landes organisiert sind. (Quelle: denkstatt / LCA-Projekt)

PLASTIK VS. KARTON (3):
UMWELTAUSWIRKUNGEN (EU + USA)

Umweltauswirkungen unterschiedlicher Eierverpackungs-Möglichkeiten 
unter durchschnittlichen EUROPÄISCHEN BEDINGUNGEN (siehe Grafik):

  • Werden Klimaauswirkungen, Energie- und Wasserverbrauch zu einem Gesamtergebnis zusammengefasst, schneidet R-PET um 40 % besser ab als Karton.
  • Würden 100 Millionen Eier in R-PET-Kunststoffverpackungen anstelle von Eierkartons verpackt, wäre der CO2-Ausstoß um 410Tonnen weniger – eine Menge, die 2,6 Millionen gefahrenen Auto-Kilometern entspricht.

unter durchschnittlichen BEDINGUNGEN IN DEN USA:

  • Der R-PET Fußabdruck (kumuliertes Ergebnis) ist 39 % niedriger als der von Papier.
  • Würden 100 Millionen Eier in R-PET-Kunststoffverpackungen anstatt in Eierkartons verpackt, wäre der CO2-Ausstoß um 620 Tonnen weniger – eine Menge, die 3,9 Millionen gefahrenen Auto-Kilometern entspricht.

Die Kumulation der Umweltauswirkungen wurde in beiden Fällen mit der Swiss Ecoscarity Methode berechnet.

MARITIMES PLASTIK 

Aufgrund der Schreckensbilder von Plastikmüll in den Meeren hat sich in den vergangenen Jahren das Image von Plastikverpackungen massiv verschlechtert. Aus globaler Sicht besteht in bestimmten Regionen ein großer Handlungsbedarf. Denn zwei Drittel des ins Meer eingeleiteten Plastikmülls stammen aus nur 20 Flüssen, die sich hauptsächlich in Asien befinden.

Die Situation in Österreich, Deutschland und der Schweiz unterscheidet sich jedoch erheblich von Ländern, in denen die Sammlung / das Recycling von Abfällen erst am Anfang steht. In diesen Ländern werden mehr als 99 % aller Verpackungsabfälle gesammelt und zum mechanischen Recycling der Energierückgewinnung geschickt.

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WENIGER LEBENSMITTELABFALL

Jedes mit Ovotherm verpackte Ei ist bestmöglich geschützt. Das ist umso wertvoller, seit dem Thema "alltägliche Lebensmittelabfälle als umweltbelastender Faktor" eine zentrale Rolle zukommt. Zudem sind Ovotherm Eierverpackungen transparent. Damit sieht der Konsument sofort, ob alle Eier intakt sind – ohne die Packung öffnen zu müssen. Und sollte doch mal ein Ei beschädigt sein, verhindert die R-PET Kunststoff-Verpackung, dass das Ei ausläuft, weitere Packungen verunreinigt und sie damit unbrauchbar werden – auch das ist ein wichtiger Beitrag zur Reduktion von Lebensmittelabfällen. Bleibt noch zu sagen, dass für die Produktion von zehn Eiern 40 bis 50 mal mehr Ressourcen verbraucht werden, als für die Produktion ihrer Verpackung. Und, dass die Umweltbelastung durch nur zwei beschädigte unter 100 verpackten Eiern genau so hoch ist, wie die Belastung durch das Verpacken aller 100 Eier. Nettobotschaften:

  • Weniger Lebensmittel im Müll entlasten die Umwelt!
  • Kunststoff ist ein erstklassiger Schutz für Lebensmittel leicht und robust zugleich.

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